Handel / Politik
Symbolbild (unsplash.com / Markus Winkler)
04. Februar 2021

Pandemie führte im Detailhandel zu Verschiebungen

Insgesamt liess die Schweizer Bevölkerung 2020 etwa gleich viel Geld beim Einkaufen liegen wie im Jahr zuvor. Doch die Gewichte zwischen den einzelnen Branchen haben sich verschoben.

Insgesamt wuchsen die Umsätze im Detailhandel im Pandemiejahr 2020 um 0,8 Prozent. Innerhalb der Branchen sei die Entwicklung aber gegenläufig verlaufen, meldete das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag. So verbuchte der Handel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren ein Plus von 8,2 Prozent, der Nicht-Nahrungsmittelsektor dagegen ein Minus von 3,5 Prozent.

Am meisten von der Krise betroffen waren gemäss BFS-Zahlen die Branchen Bekleidung, Apotheken, Uhren und Schmuck, bei ihnen beträgt der Rückgang 11,8 Prozent. Rückwärts machten auch Verlagsprodukte, Sportausrüstungen und Spielwaren, hier beträgt das Minus acht Prozent. Tankstellen verzeichneten Umsatzeinbussen von sechs Prozent.

Einen Boom erlebte dagegen der Handel mit «Geräten der Informations- und Kommunikationstechnik»: Hier wurde ein Plus von 22,3 Prozent verzeichnet. Im Haushalts- und Heimwerkerbereich gab es ein Umsatzwachstum von 2,8 Prozent.

Pressedienst
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