Handel / Politik
19. April 2021

Büromöbelbranche in der Schweiz 2020

Jedes Jahr erhebt der Schweizerische Büroeinrichtungsverband bueroszene.ch bei ihren Mitgliedern die Zahlen des vergangenen Jahres. Diese zeigen, dass die Corona-Krise auch bei Büroeinrichtungen nicht spurlos vorbei ging, und man erwartet für 2021 sogar noch einen grösseren Einbruch.
Symbolbild (pixabay.com)

Der Gesamtumsatz mit Büroeinrichtung und Büroplanung sank im Jahr 2020 um 8% auf 506 Mio. Franken. Davon entfielen 293 Mio. Franken (-12%) auf Büromöbel und rund 155 Mio. (-3%) auf Bürostühle.
Rund 65% des Umsatzes wurde über den Möbelfachhandel generiert, der Rest haben die Hersteller direkt mit den Endkunden fakturiert. 

Die Branche konnte im schwierigen Geschäftsjahr noch davon profitieren, dass viele Aufträge aus dem Jahre 2019 im Jahr 2020 fakturiert worden sind. Zudem hat der Trend zum Home-Office einen massiveren Rückgang verhindert.
Die Aussichten für das Geschäftsjahr 2021 sind nicht so rosig. Zum einen ist der Auftragsbestand aus dem Jahre 2020 sehr klein und die Investoren warten mit der Bewilligung von neuen Projekten. Es ist für das Jahr 2021 mit einem noch stärkeren Rückgang als 2020 zu rechnen. 
 
Die Mitglieder von bueroszene.ch machen rund 85% des gesamtschweizerischen Büromöbelumsatzes. 

Pressedienst
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