Unternehmen / Köpfe
10. Januar 2021

Pilot: Weitere Schritte für mehr Umweltschutz

Pilot kooperiert mit der Organisation "TerryCycle" und setzt künftig auch recyceltes Plastik aus maritimen Umfeldern für den "Bottle 2 Pen" ein.
Pilot verwendet künftig auch recyceltes Plastik aus der maritimen Umwelt.

Die Notwendigkeit etwas für die Umwelt zu tun, begegnet uns täglich in nahezu allen Lebensbereichen. Besonders tiefgreifende Folgen hat die Plastikverschmutzung von Meeren, Flüssen, Seen und anderen maritimen Umfeldern, da diese empfindlichen Ökosysteme durch Plastikmüll irreversibel geschädigt werden. Um dem aktiv entgegenzuwirken und als Unternehmen Verantwortung für den Umweltschutz zu übernehmen, setzt Pilot für die Produktion des "Bottle 2 Pen" Gelschreibers ab 2021 auch recyelte Plastikabfälle ein, die von der Umweltorganisation "TerraCycle" in maritimen Naturgebieten gesammelt wurden.

"Das Problem von Plastik in der Natur ist ein weltweites und der Kampf dagegen von großer Bedeutung. Wir freuen uns daher sehr, künftig mit TerraCycle zusammenzuarbeiten und ein hochwertiges Schreibgerät bieten zu können, für das wir neben PET-Wasserflaschen nun auch recyceltes Plastik aus der maritimen Umwelt nutzen", sagt Andrea Günther, Geschäftsführung Pilot Pen Deutschland. "Bereits vor mehr als zehn Jahren haben wir begonnen, die Produktion unserer Schreibgeräte schrittweise auf nachhaltige Rohstoffe umzustellen und sind dabei, diese Bemühungen kontinuierlich weiter auszubauen."

Mit dem "Bottle 2 Pen" brachte Pilot 2006 ein Schreibgerät auf den Markt, das zu 89 Prozent aus recyceltem PET-Wasserflaschen besteht. Durch die Erweiterung um Plastik aus maritimen Umfeldern geht das Unternehmen jetzt noch einen Schritt weiter und ergänzt damit seine gelebte "3-R-Strategie" (Recycle – Reduce – Refill = Wiederverwerten – Reduzieren – Nachfüllen) mit "Recuperating" (= Rückgewinnung) um ein weiteres “R”.

Neben dem "Bottle 2 Pen" produziert Pilot auch Modelle wie den FriXion Ball, FriXion Light und den Gelschreiber G2-7 zu grossen Teilen aus recyceltem Kunststoff (exklusiv Verbrauchsmaterialien). Die Modelle sind zudem nachfüllbar, so dass sich der CO2-Einfluss bereits nach der dreimaligen Nutzung von Erstminen mindestens 50 Prozent im Vergleich zum Neukauf der entsprechenden Menge des gleichen Produkts reduzieren lässt.

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