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Faber-Castell feiert die Handschrift
Seit 1977 wird unter der Schirmherrschaft der Writing Instrument Manufacturers Association (WIMA) weltweit der Einfluss des handschriftlichen Schreibens auf unseren Alltag gewürdigt.
Heute wissen wir, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen Schreiben, Denken, Kreativität und der neuronalen Aktivität unseres Gehirns: “Schreiben und Zeichnen mit der Hand ist Basiskompetenz für vieles, und Sprache gelingt vor allem durch die hochkomplexen, feinmotorischen Fertigkeiten mit der Hand”, sagt Stephanie Ingrid Müller, Kunst- und Medienpädagogin vom Mediastep-Institut in Nürnberg.
Schreiben macht aber nicht nur schlau, sondern trägt auch zum Stressabbau bei und lässt das Gehirn zur Ruhe zu kommen, während unser Gedächtnis gleichzeitig stimuliert und der Geist jung gehalten wird. Und letztlich vermag die Handschrift insbesondere eines: Emotionen zu vermitteln. Nichts ist so persönlich, authentisch und individuell wie sie.
Grund genug für Faber-Castell, sich dem Tag der Handschrift am 23. Januar 2022 auf diversen Kanälen vollumfänglich zu “verschreiben”: Auf Social Media wird nur Handschriftliches gepostet – das gilt auch für die Kommentare aus der Community. Ein Intranet-Contest prämiert die schönste Schreibe unter den Mitarbeitenden weltweit, und auf LinkedIn wird es eine Kostprobe der Handschrift von CEO Stefan Leitz geben.
Mit dem Aktionstag möchte Faber-Castell intern wie extern erneut das Bewusstsein für die Vorteile des analogen Schreibens schärfen und dazu anregen, sie in die Alltagsroutine einzubinden, privat wie beruflich: den nächsten Einkaufszettel mal wieder mit dem Stift notieren, zum Geburtstag eine Karte verschicken statt einer WhatsApp, der Kollegin ein Post-it am PC hinterlassen, statt eine E-Mail zu tippen.
In einigen Unternehmensbereichen bei Faber-Castell ist es übrigens immer schon Usus, mit einer persönlichen Geste besondere Wertschätzung auszudrücken: Im Team Customer Care werden z.B. Paketbeileger handgeschrieben verfasst.