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Frankfurter Buchmesse: Vertrag bis 2028 verlängert
Seit 1951 findet die größte internationale Buchmesse in den Hallen der Messe Frankfurt statt – sogar in den Pandemiejahren und unter herausfordernden Bedingungen. Die neue vertragliche Vereinbarung setze «auf die postpandemische Normalität und sichere Frankfurt als internationalen Messe-Standort», schreibt die Buchmesse in einer Mitteilung. Ausserdem würde beide Vertragsparteien das Thema Nachhaltigkeit bei der Veranstaltungsdurchführung priorisieren.
«Die Frankfurter Buchmesse ist eine der weltweit größten Begegnungsstätten für den offenen, internationalen, gesellschaftlichen und politischen Diskurs. Damit ist diese Veranstaltung von unschätzbarem Wert für Frankfurt, die Wiege der Demokratie in Deutschland. Gerade auch vor dem Hintergrund des diesjährigen 75-jährigen Jubiläums der deutschen Verfassung freue ich mich über die Entscheidung der Frankfurter Buchmesse, dem Standort treu zu bleiben», wird Mike Josef, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, in der MItteilung zitiert.
«Die Kulturstadt Frankfurt, die Messe Frankfurt und die Frankfurter Buchmesse gehören zusammen. Frankfurt ist Deutschlands internationalste Stadt, und wir sind und bleiben Frankfurts internationalste Messe», so Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse.
Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, ergänzt: „Die Frankfurter Buchmesse ist nicht nur ein Unikat, das auf die globale Marke und Bekanntheit der Stadt einzahlt, sondern trägt über die Umsätze der Hotels, Restaurants, Taxibetriebe und vieler anderer Dienstleister zum Wohlstand in Frankfurt und der gesamten Region bei.»