Inspiration
12. Januar 2022

Hohe Besuchs- und Orderzahlen an der Trendset Winter 2022

Es war die erste TrendSet Winter in Pandemiezeiten und sie wird so gut wie die einzige Messe in Deutschland am Anfang des Jahres 2022 bleiben. Mit umfassendem Hygienekonzept und trotz der Unsicherheit bis zur letzten Minute, wie Bund und Länder bezüglich der Corona-Regeln entscheiden, hat die TrendSet unbeirrt ihre erste Messe des Jahres auf die Beine gestellt, um dem Markt eine Orderplattform für neue Ware zu bieten.
Bild: Trendset

Glückliche Besucher, zufriedene Aussteller, hohe Orderzahlen - die TrendSet Winter 2022 war ein Erfolg. Die Branche traf sich in München auf der TrendSet. Nach dem Weihnachtsgeschäft sind die Lager im Einzelhandel leer und die TrendSet Winter 2022 war die erste Chance, sie mit neuer Living & Giving-Ware zu füllen. Und es hatte den Anschein, dass die TrendSet Winter diesmal nicht nur ein Come Together für die gesamte Branche, sondern für alle Beteiligten auch eine Herzensangelegenheit war. Die TrendSet bekam dazu viel positives Feedback von Ausstellern wie Besuchern.

Bis auf wenige Absagen waren alle wichtigen, grossen und kleinen, neuen und langjährigen Aussteller auf der TrendSet Winter 2022 vertreten. Auch die Fachbesucher honorierten das Stattfinden der Messe am Anfang des Jahres mit zahlreichem Erscheinen. Mehr als 13.000 Fachbesucher sind in der aktuellen Corona-Situation ein hervorragendes Ergebnis. Die TrendSet hat damit wieder einmal als Pilotmesse in München gezeigt, dass auch unter weiterhin erschwerten Pandemie-Bedingungen Messe erfolgreich und sicher stattfinden kann

„Wir sind so glücklich hier sein zu können, denn wir brauchen neue Ware. Dazu ist das Anschauen und Anfassen der Produkte vor Ort einfach wichtig. Das kann kein Onlineshop ersetzen. Und hier haben wir die Vielfalt vieler Marken. Das ziehen wir einem Vertreterbesuch in unserem Laden vor.“, begründete eine Messebesucherin ihr Erscheinen in München.

Einigkeit herrschte über die Notwendigkeit von Messen trotz oder vor allem der herausfordernden Zeiten: „So wie der Markt erwartet, dass wir Einzelhändler offenbleiben und aktuelle Ware anbieten, erwarten wir offene Messetore für die Möglichkeit, diese Ware auch zu erleben und zu ordern. Und zwar frühzeitig vor Saisonbeginn. Und in Zeiten, wo Lieferketten immer belasteter und Lieferzeiten immer länger werden, müssen auch für die weiteren Saisons bis hin zu Weihnachten jetzt schon Pre-Orders möglich sein.“, so eine Besucherstimme auf der TrendSet Winter 2022, die das Anliegen vieler Fachbesucher auf den Punkt brachte.

Andere zeigten ihr Unverständnis über die Absagen weiterer Living & Giving-Messen. „Wenn es keine Messe gibt, beraubt man Hersteller wie Einzelhandel der Möglichkeit, neue Waren zu entdecken, zu erleben und zu ordern. Wenn es rein um den Schutz der Gesundheit ginge, ist es verständlich, Messen nicht stattfinden zu lassen. Doch wenn es dabei vor allem um die wirtschaftlichen Belange der Messeveranstalter geht, ist es einfach unfair, die über die Belange der Aussteller und Besucher zu stellen. Und das unter heutigen Bedingungen, wo der Einzelhandel schon genug unter den Auswirkungen der Pandemie zu kämpfen hat.“, so ein weiterer Fachbesucher der TrendSet Winter 2022.

TrendSet dankbar für Messeverlauf und zahlreiche Teilnahme von Ausstellern wie Fachbesuchern

Tatjana Pannier, Geschäftsführerin der TrendSet, umreißt die Verantwortung einer Messe in diesen Zeiten aus ihrer Sicht ganz klar: „Auch für uns wäre es ein Leichtes gewesen, die TrendSet Winter 2022 abzusagen. Aber das stand für uns nie zur Debatte. Von Anfang an haben wir so geplant, als würde die TrendSet Winter 2022 auf jeden Fall stattfinden. Bis zur letzten Minute standen wir gemeinsam mit der Messe München in engem Kontakt mit den entsprechenden Behörden. Mit vereinten Kräften haben wir es geschafft, der Branche trotz schwieriger Rahmenbedingungen pünktlich im Januar eine Orderplattform mit funktionierendem Hygienekonzept zu geben. Denn wir sehen uns als verlässlichen Partner des Fachhandels und das bleiben wir auch und erst recht in herausfordernden Zeiten. Wir haben das mit viel Loyalität aus dem Markt zurückbekommen. Fast alle unsere Aussteller sind gekommen und alle Besucher, die es ermöglichen konnten. Wir halten zusammen und versuchen, auch in schwierigen Zeiten die Geschäfte am Laufen zu halten. Deshalb möchte ich an dieser Stelle auch allen unseren Ausstellern für ihre Treue, ihre Loyalität und ihr Engagement, diese Messe möglich zu machen, danken. Und natürlich allen mehr als 13.000 Fachbesuchern vor allem aus Deutschland (auch Mittel- und Norddeutschland), Österreich, der Schweiz und Italien, die keine Maßnahme und keine Mühe gescheut haben nach München zu kommen und die TrendSet Winter 2022 zum Erfolg zu führen.“, resümiert Tatjana Pannier, Geschäftsführerin der TrendSet, dankbar und zuversichtlich die Organisation der Messe in herausfordernden Zeiten.

Glückliche Besucher, zufriedene Aussteller und hohe Order – auch schon für Weihnachten 2022

Über 13.000 Fachbesucher und 1.500 nationale und internationale Aussteller und Marken trafen sich auf der TrendSet Winter 2022 vom 8.–10. Januar 2022 in München. Und es gab viele neue Produkte und Trends für Frühjahr/Sommer 2022 zu entdecken. Einige Aussteller hatten auch schon neue Ware für Weihnachten 2022 dabei und gaben so dem Fachpublikum die Möglichkeit jetzt bereits zu ordern. Nach der Absage in Frankfurt nahmen dies viele Besucher dankbar wahr. Großeinkäufer, Einkäufer, Einzelhändler und Onlinehändler aus Interiors & Lifestyle nutzten die drei Messetage, um neue Ware sowie Osterprodukte zu ordern und Vororders für saisonale Weihnachtsartikel zu tätigen. Mit dem umfassenden Hygienekonzept fühlten sich alle Beteiligten sicher. Die Besucher waren auf die 2G+ Regelung, die auf der Messe galt, gut vorbereitet. Das kontaktlose Einlasssystem tat sein Übriges. Die Besucherzahlen zeigten sich im Vergleich zum Sommer 2021 nahezu gleich. Insgesamt kamen weniger Besucher pro Geschäft und aus gegebenem Anlass wurden weniger Fachbesucher aus Norditalien und der Schweiz verzeichnet, was aufgrund lokaler Inzidenzen und geltender Quarantäneregeln nicht verwundert.

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