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Messe Frankfurt peilt Umsatzbestmarke von 770 Millionen Euro an
2023 war das erste komplette Geschäftsjahr seit drei Jahren für die Messe Frankfurt. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um einen Drittel auf 609 Millionen Euro (2022: 454,2 Mio. Euro), wie die Messe Frankfurt mitteilt. Ausserhalb Deutschlands haben sich die Umsätze auf konsolidiert rund 275 Millionen Euro (2022: 140,2 Mio. Euro) erhöht. Das sind 45 Prozent am Konzern-Umsatz (2022: 31 Prozent). Im Inland wurden Umsatzerlöse von rund 334 Millionen Euro (2022: 313,9 Mio. Euro) erreicht. Entsprechend der positiven operativen Entwicklung ergibt sich ein EBITDA von rund 91 Millionen Euro (2022: rd. 41 Mio. Euro). Bezogen auf die Umsatzerlöse resultiert hieraus eine positive EBITDA-Marge des Geschäftsjahres von 14,9 Prozent (2022: 8,9 Prozent). Das Ergebnis 2023 hat sich gegenüber dem Vorjahr ebenfalls deutlich verbessert. Der Konzernjahresüberschuss erreicht eine Höhe von rund 19 Millionen Euro, nach einem Konzernjahresfehlbetrag im Vorjahr von -25,7 Millionen Euro.
Insgesamt fanden im abgelaufenen Geschäftsjahr 349 Veranstaltungen statt mit rund 86'400 ausstellenden Unternehmen und über 4,3 Millionen Besucher*innen. Auf den Frankfurter Eigenveranstaltungen kamen im abgelaufenen Geschäftsjahr durchschnittlich rund 81 Prozent der ausstellenden Unternehmen von außerhalb Deutschlands, eine historische Bestmarke. Auf Handelsseite waren es rund 54 Prozent, wie die Messe Frankfurt mitteilt.
Neben einem regen Eigenveranstaltungsgeschäft entwickelt sich mit dem Geschäftsfeld Locations und dem Gastveranstaltungsgeschäft auch der zweite wichtige Treiber am Heimatstandort ausserordentlich gut. Mit einem hohen Anfrageaufkommen werden die Werte der vergangenen fünf Jahre übertroffen. Bis Jahresende sind aktuell mehr als 200 Gastveranstaltungen gebucht. Die Messe Frankfurt geht davon aus, dass bis Jahresende weitere Veranstaltungen hinzukommen werden.