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Neues Interview-Magazin feiert die Liebe zu Stift, Papier und Notizbuch
«Denken mit der Hand» lautet das Motto von Leuchtturm1917, und darum geht es auch im neu lancierten Online-Interview-Magazin «Writers & Thinkers». In Gesprächen mit dem Magazin reden Wissenschaftler, Game-Entwickler, Designer, Schriftsteller, Köche, Künstler und viele andere kreative Köpfe darüber, was Denken mit der Hand für sie bedeutet. «Writers & Thinkers ist das neue Format, in dem die Liebe zu Stift, Papier und Notizbuch gefeiert wird», schreibt das deutsche Unternehmen in einer Mitteilung.
Episode eins startet mit einem Hausbesuch bei der Möbel- und Interiordesignerin Gesa Hansen. In ihrem alten Gutshof in Fontainebleau bei Paris erzählt sie, wieso sie in jedem Zimmer gleich mehrere Notizbücher liegen hat, was sie dort aufschreibt und wie Stift und Papier helfen, ihre Gedanken zu sortieren.
Für Episode zwei hat New-York-Times-Bestsellerautor Norman Ohler («Der stärkste Stoff», «Der Totale Rausch») in seine Berliner Schreibstube eingeladen, er blättert durch seine Notizbücher, redet über seine Faszination für Handschriften, erklärt sein System mitzuschreiben und erzählt, was passierte, als er in Berliner Clubs stundenlang Notizen machte.
Episode drei wird nach Norwegen führen, wo die Extremsportlerin Sarah Winkelmann von ihrer Grönland-Durchquerung berichtet. «Es gibt Momente, in denen ein Stift und ein Blatt Papier dabei helfen, bei Verstand zu bleiben», erzählt die 28-Jährige. In einer späteren Ausgabe erklärt unter anderem der Neurologe und Radiologe Martin Lotze von der Universität Greifswald, was in unserem Gehirn passiert, wenn wir mit der Hand schreiben.
Link zum Online-Magazin «Writers & Thinkers»