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Deutschland: Arbeitnehmer sind unzufrieden mit veralteter Technik am Arbeitsplatz
Es gibt in Deutschland eine erhebliche Kluft zwischen den Erwartungen der Arbeitnehmer an die Technologie am Arbeitsplatz und dem, was derzeit von den Arbeitgebern angeboten wird. Mehr als ein Drittel der deutschen Arbeitnehmer (36 %) ist der Meinung, dass ihr Arbeitgeber bei der Einführung von Technologien, die ihnen am Arbeitsplatz zugutekommen würden, hinterherhinkt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, die vom Marktforschungsinstitut Opinium in Auftrag des Drucklösungsanbieters Ricoh Europe durchgeführt wurde. Dazu wurden 1000 Arbeitnehmende in Deutschland befragt.
Jeder dritte Befragte (34 %) gibt an, dass die Ausstattung seines Remote-Arbeitsplatzes seine Produktivität einschränkt, und über die Hälfte der Befragten (59 %) fühlt sich durch den hohen Administrationsaufwand ausgebremst. Darüber hinaus sind nur 65 Prozent der deutschen Arbeitnehmer der Meinung, dass ihr Arbeitgeber ihnen die notwendige Technologie zur Verfügung stellt, um ihrer Arbeit bestmöglich nachzukommen - eine ungenutzte Chance. Mehr als die Hälfte (60 %) der Mitarbeiter sind der Meinung, dass ihre Arbeit einen höheren Mehrwert für ihr Unternehmen hätte, wenn sie über die richtigen Tools und Technologien verfügen würden.
Laut einer Medienmittielung von Ricoh laufen Unternehmen, die ihren Angestellten nicht neue Technologie bieten, Gefahr, Mitarbeiter zu verlieren. In der Studie nannte fast ein Drittel der Befragten (28 %) die Arbeitsbedingungen als Grund dafür, dass sie sich einen anderen Arbeitsplatz suchen würden, während mehr als ein Drittel (36 %) der Arbeitnehmer die Qualität der Software und der technischen Ausstattung als Hauptgrund für die Stellensuche genannt hat.