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Statista-Prognose: Homeoffice treibt auch weiterhin Bedarf für Büroausstattung
Am 20. März endet die von der Bundesregierung vorgeschriebene, pandemiebedingte Homeoffice-Pflicht, Millionen von Arbeitnehmer kehren wieder in ihre Büros zurück und extra angeschaffte Möbel für die Heimarbeit werden für einige vorerst wieder obsolet. Doch obwohl der Umsatz in diesen spezifischen Segmenten nicht mehr so deutlich ansteigen dürfte wie zu Beginn der Pandemie, so die Erwartungen im aktuellen Statista Consumer Market Outlook, beeinflusse die zunehmende Einführung hybrider Arbeitsmodelle voraussichtlich auch in Zukunft den Markt. So werde der voraussichtliche Umsatz mit Büromöbeln im Jahr 2023 bei rund vier Milliarden Euro liegen, das wäre rein rechnerisch eine Zunahme von 1,2 Milliarden Euro seit 2017. Schon zwischen 2017 und 2019 erfuhr der Büromöbelmarkt einen kleinen Boom, zwischen 2018 und 2019 wuchs der Umsatz mit Schreibtischen und Schreibtischstühlen beispielsweise geschätzt um mehr als 200 Millionen Euro. Der jährliche Umsatz mit Produkten wie Bücherregalen und Aktenschränken werde laut Statista zwischen 2022 und 2023 nur um rund sieben Millionen Euro zunehmen.
Aus globaler Sicht sind die Vereinigten Staaten der grösste Markt für Homeoffice-Möbel. 2021 wurden mit entsprechenden Anschaffungen umgerechnet vermutlich rund 13,6 Milliarden Euro umgesetzt. Nach dem zweitplatzierten Deutschland folgen China, Italien und Frankreich.