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Inspirieren, Netzwerken, Einkaufen: ORNARIS Bern
«Tomato products» ist einer der Aussteller, der sich kontinuierlich weiterentwickelt hat und auf neue Trends und Techniken setzt. Das als Beschäftigungs-Projekt für arbeitslose Jugendliche gestartete Unternehmen nimmt seit über 30 Jahren an der ORNARIS teil. Damals verkaufte der auf Papeterie- und Boutiquenartikel spezialisierte Betrieb seine Waren lediglich in ein paar wenigen Weltläden und Buchhandlungen. Heute vertreibt er nostalgische Lizenzprodukte renommierter Marken wie VW, Mercedes, Harley-Davidson und Vespa sowie eine Vielfalt der beliebten Bullet-Hefte. Der Trend des Bullet-Journaling mit seinen Millionen von Anhängern auf YouTube und in Online Communities zeigt: Notizbücher feiern ein grosses Comeback.
Vernetzung ist entscheidend
Im Vordergrund der Messe steht der Austausch, welcher durch interaktive Formate wie das ORNARIS Forum gefördert wird. Hier vernetzen sich Besucher mit Ausstellern, die ihr Business stärken und ihr Wissen bei Referaten und persönlichem Austausch erweitern. Die Plattform «Fresh Ideas & Design» bietet Kreativschaffenden die Möglichkeit, ihre Produkte zu zeigen und sich auszutauschen. Besucher lassen sich dabei wiederum inspirieren aber auch im Bereich «O-TRENDS» können sie die kommenden Trends entdecken: Hier werden kuratierte «Must-haves» vorgestellt. Die ORNARIS soll sich mit den Sonderschauen sowie der Integration von sozialen Medien und Apps «verjüngen» und ihre Reichweite vergrössert werden. Von der Entwicklung einer Fachmesse zu einer Branchenplattform profitieren Aussteller und Einkäufer zugleich. Für Stefan Reiss, Geschäftsführer der Firma «Dessauer», welche mit Schmuck und Mode vor Ort sein wird, steht das Erleben im Mittelpunkt: «Wir erschaffen den Besuchern ein grosses Feld an Möglichkeiten und Ideen, wie Produkte in ihren Geschäften inszeniert werden können. Ziel ist es, den Einkauf für die Endkonsumenten als
Erlebnis zu gestalten.»
«New Retail»: Die Kombination aus Online und Offline
Dank einem attraktiven Angebots-Mix ist die ORNARIS ein unverzichtbarer Knotenpunkt des Detailhandels. Messen dienen in der heutigen Zeit nicht mehr nur einem reinen
Verkaufszweck, sondern sollen die Besucher inspirieren und Wissen vermitteln. Auch wenn sich junge Menschen hauptsächlich online über Neuheiten informieren, so möchten sie auch erleben und anfassen - gekoppelt mit einem guten Service. Oder wie der Schweizer Detailhandels-Experte Thomas Hochreuthener beschreibt: «Helden des Handels wissen, dass mit "Convenience" nicht nur vorgestückelte Ananas gemeint ist, sondern all das, was dem Konsumenten das Leben einfacher macht.»
Dank den zahlreichen Content-Formaten bleibt die ORNARIS auch langfristig relevant: Thomas Meyer von «Tomato products» ergänzt: «Die Messe hat noch immer einen sehr grossen Stellenwert für uns. Sie wird ihren Wert als Treffpunkt und Netzwerk-Plattform behalten und sich noch mehr in Richtung Knowhow-Inspirationsmesse entwickeln.» Aber auch die Bedeutung der ORNARIS als Bestell-Plattform ist nach wie vor zentral, weshalb für die Aussteller eine Teilnahme an der ORNARIS unverzichtbar ist. Die Dichte der Floristik-Einkäufer ist hier auffällig und Meisterfloristen wie Philipp von Arx sorgen in der «NEOWerkstatt» für Unterhaltung und kreative Tipps.
Weitere Informationen zur ORNARIS finden Sie hier.