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Konsumentenpreise sind im Februar um 0,6% gestiegen
Der Anstieg um 0,6% im Vergleich zum Vormonat ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die höheren Preise für Wohnungsmieten und den Luftverkehr. Ebenfalls gestiegen sind die Preise der Parahotellerie und der Pauschalreisen ins Ausland. Die Preise für Beeren und Rindfleisch sind hingegen gesunken, ebenso wie jene für Gesichtspflegeprodukte und Make-Up, wie das Bundesamt für Statistik mitteilt.
Gegenüber Februar 2023 betrug die Teuerung +1,2%. Die Teuerung in der Schweiz liegt damit auf dem tiefsten Wert seit Oktober 2021. Bereits im Januar hatte sich die Teuerung überraschend und stark auf 1,3 Prozent verringert. Davor hatte sie sich im Dezember noch auf 1,7 Prozent beschleunigt. In der Spitze hatte die Inflation in der Schweiz im Sommer 2022 einen Wert von 3,5 Prozent erreicht. Im Juni 2023 war sie dann erstmals seit Januar 2022 wieder unter die 2-Prozent-Marke gefallen.
pd/sda