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PMI Februar: Erholung erfasst den Schweizer Arbeitsmarkt
Im Februar notierte Purchasing Managers’ Index (PMI) auf einem Stand von 65.5 Zählern und damit abermals praktisch auf dem Wert des Vormonats (+0.2 Indexpunkte). Damit notierte der Konjunkturindex von procure.ch und Credit Suisse weiterhin weit in der Wachstumszone auf einem Wert, wie er zuvor nur in Boomjahren erreicht wurde.
Was ist der PMI?
Der schweizerische Einkaufsmanagerindex, bekannt unter dem Namen Purchasing Managers' Index (PMI), existiert seit Januar 1995. Er ist ein Gemeinschaftswerk der Credit Suisse und procure.ch, dem nationalen Fachverband für Einkauf und Supply Management. Dieser vorausschauende Index zeigt monatlich die Konjunkturentwicklung an und dient Führungskräften als Hilfsmittel für ihre strategische Planung.
Wie funktioniert der PMI?
Das Konzept des PMI ist einfach und wird in den USA seit über 50 Jahren mit Erfolg angewandt. Für die Schweizer PMI Industrie und Service liefern über 300 Einkaufsmanager mit ihren monatlichen Angaben anhand eines standardisierten Online-Fragebogens die Basis zum Index. Sie geben an, wie sich die Performance im laufenden Monat im Vergleich zum Vormonat verändert hat. Die Fragen sind qualitativer Art, d.h. die Einkaufsmanager schätzen ein, ob das Aktivitätsniveau höher, gleich oder tiefer liegt als im vorhergehenden Monat. Credit Suisse Economic Research kommentiert und analysiert die aggregierten Antworten.
Wie kann ich teilnehmen?
Als Führungskraft im Einkauf eines Industrie-, Dienstleistungs- oder Handelsunternehmens sind Sie jederzeit willkommen, mit Ihren Angaben zum Einkaufsmanagerindex beizutragen. Der Zeitaufwand, um den PMI-Fragebogen auszufüllen, beträgt monatlich nur ca. 15 Minuten. Als Umfrage-Teilnehmer erhalten Sie sämtliche Ergebnisse umgehend zugestellt und können diese konsequent in Ihre Analysen einbeziehen.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Quelle: Credit Suisse/procure.ch