Do - Sa
Schweizer haben im Februar wieder mehr Geld ausgegeben
Mit diesem deutlicheren Plus ergebe sich auch nach Inflationsbereinigung ein positiver Jahresvergleich, schreibt die Postfinance in einer Mitteilung vom Montag. Im Januar waren die Konsumausgaben im Jahresvergleich um 0,5 Prozent vorgerückt nach einem Rückgang von 0,8 Prozent im Dezember.
Schweizerinnen und Schweizer gäben derzeit vor allem für Freizeitbeschäftigungen und Reisen überdurchschnittlich viel Geld aus, so die Mitteilung weiter. Dabei zeigt die Postfinance in den verschiedenen Subindikatoren die Entwicklungen zum jeweiligen Vormonat auf.
Im Subindikator «Spass & Freizeit», wo die Freizeitbeschäftigungen untergebracht sind, gewinnen Restaurant-Besuche an Beliebtheit. Die Ausgaben für persönliche Hobbies gingen dagegen leicht zurück. Und beim «Reisen» zogen die Umsätze in Hotels sowie auch der Autovermietungen an.
Die Ausgaben für Güter des täglichen Bedarfs entwickeln sich derweil seit rund einem halben Jahr erstaunlich stabil, wie es heisst. Im Februar hätten sich da die Werte der Unterkategorien Autos und Haustiere kaum verändert. Eine leichte Zunahme war derweil im Subindikator «Beauty & Wellness» zu sehen.
Die Postfinance wertet jeden Monat anonymisiert die Zahlungstransaktionen ihrer 2,5 Millionen Kunden aus. Der daraus berechnete Konsumindikator zeigt die um Verkaufstags- und Feiertagseffekte bereinigten Konsumausgaben im Jahresvergleich bzw. auf saisonbereinigter Basis zum Vormonat für die Subindikatoren «Alltag & Haushalt», «Beauty & Wellness», «Spass und Freizeit» sowie «Reisen».
awp/sda