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Spielwaren-Markt Schweiz mit dem zweitbesten Resultat aller Zeiten
Gemäss der Totalmarktschätzung von GfK Schweiz sind letztes Jahr in der Schweiz für 540 Millionen Franken Spielwaren verkauft worden.
Gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2021 ging der Umsatz um -4% zurück. «Das war nicht anders zu erwarten nach den zwei fetten Jahren während der Pandemie», erklärt Marktforscher Kurt Meister von GfK. Die Gelder gingen 2022 wieder zurück in die angestammten Kanäle, wie zum Beispiel Ferien. Während der Pandemie flossen zusätzliche Milliarden in den Detailhandel, weil andere Aktivitäten stark eingeschränkt waren.
«Ein Minus von 4 % ist etwas enttäuschend, war aber fast zu erwarten», sagt Hans Christian von der Crone, Präsident des Spielwarenverbandes Schweiz. «Schliesslich haben zu viele negative Faktoren – wie die erwartete Energiekrise, die Inflation und die geopolitische Unsicherheit – die Konsumierenden verunsichert. Dies hat sich leider auch auf die sonst sehr resistenten Spielwarenverkäufe ausgewirkt. Profitiert haben 2022 vor allem Spielwaren, welche stationär besser laufen, wie Plüsch oder Actionfiguren.»
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