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Traditionsfirma Franz Carl Weber hat neuen Besitzer
Franz Carl Weber (FCW) geht in den Besitz des deutschen Müller-Konzerns über. Die Marke Franz Carl Weber bleibe indes bestehen und am Filialnetz sei aktuell keine Änderung geplant, so Marcel Dobler, FCW-Verwaltungsratspräsident. Franz Carl Weber wurde 1881 gegründet und beschäftigt heute knapp 200 Angestellte in 23 Filialen.
Dobler bleibt Verwaltungsrat
Der St. Galler FDP-Nationalrat und Digitec-Mitgründer Dobler war 2018 als Aktionär bei FCW eingestiegen und Dobler will auch in Zukunft Teil des Unternehmens bleiben: «Ich bleibe im Verwaltungsrat und werde mithelfen, die Firma weiterzuentwickeln. ‹Franzki› ist und bleibt eine Herzensangelegenheit für mich.» Er war 2018 als Aktionär eingestiegen und hält rund die Hälfte der Anteile. Er teilt sich die Anteile mit der Simba Dickie Group.
Franz Carl Weber ist seit über 140 Jahren die Nummer eins unter den Schweizer Spielwarenspezialisten und gehört zu den ältesten Spielwarenbrands weltweit. Der Name Franz Carl Weber steht für ein umfassendes, erlesenes Sortiment an Kinderspielwaren und Freizeitartikeln, aber auch für hohe Beratungskompetenz, ausgeprägtes Kundenbewusstsein und Innovationsgeist. Das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Zürich ging nach der Übernahme durch Denner AG im Jahre 1984 am 1. September 2006 an den Spielwarenkonzern Ludendo, ein international tätiges Familienunternehmen mit einem Netz von über 300 Geschäften in 5 Ländern. Im Jahr 2018 wurde Franz Carl Weber von einer Gruppe Investoren vom bisherigen Eigentümer, dem französischen Konzern Ludendo, übernommen.
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