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«Monopoly» wird zum Spielfilm
Margot Robbie scheint auf den Geschmack gekommen zu sein. Mit «Barbie», in dem sie die Hauptrolle spielte und den sie produzierte, gelang ihr der umsatzstärkste Film im Kinojahr 2023. Nun plant Robbie mit ihrer Produktionsfirma Lucky Chap eine weiteren Spiel(zeug)-Verfilmung: Sie will einen einen Live-Action-Film auf Basis des Brettspiels Monopoly produzieren. Die Monopoly-Macher Hasbro Entertainment sind ebenfalls mit von der Partie, wie verschiedene Medien berichten.
Monopoly als Kinofilm? Mit realen Schauspielern? Wie genau Robbie das anstellen will, verriet sie bislang noch nicht. In den sozialen Medien erntet ihre Ankündigung aber schon reichlich Spott. Denn für viele ist Monopoly vor allem eines - langweilig und frustrierend. So schreibt ein User auf X (vormals Twitter), den der «Spiegel» zitiert: «Wenn es sich um eine echte Monopoly-Verfilmung handelt, wird sie viel zu lange dauern, das Publikum wird sich streiten, nur eine Person im Kino wird sich amüsieren, und alle anderen werden dasitzen und sich wünschen, dass es vorbei ist.» Andere spekulieren darüber, ob Robbie - ähnlich wie im Barbie-Film - Monopoly einen antikapitalistischen Dreh geben will.
Neben Monopoly arbeitet Robbie an einer weiteren Spielverfilmung. Vor wenigen Wochen hatte sie angekündigt, eine Realverfilmung des beliebten Videospiels «Die Sims» in die Kinos bringen zu wollen.
Das Brettspiel Monopoly wurde seit 1935 fast eine halbe Milliarde Mal verkauft.