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Spiel des Jahres 2024 heisst Sky Team
«‚Sky Team‘ überzeugt spielerisch, atmosphärisch und thematisch auf ganzer Linie. Die kurzen Partien sind im Erfolgsfall hoch belohnend und kitzeln bei einer missglückten Landung, es sofort erneut zu versuchen», begründete die Jury ihre Wahl. Das Spiel konnte sich gegen «Auf den Wegen von Darwin» von Grégory Grard und Matthieu Verdier (Sorry We Are French) und «Captain Flip» von Paolo Mori und Remo Conzadori (PlayPunk) durchsetzen, wie es auf der Website des Vereins «Spiel des Jahres» heisst. Der Preis wurde am 21. Juli verliehen.
In «Sky Team» übernehmen die Spielenden die Verantwortung über ein Passagierflugzeug, das sich im Landeanflug auf einen von rund 20 Zielorten befindet. Auf der gemeinsamen Würfelablage iegen die Spielenden abwechselnd je einen geheim geworfenen Würfel ab, ohne darüber sprechen zu dürfen. Je nach Augenzahl regulieren sie so die Fluggeschwindigkeit, leiten Kurskorrekturen ein oder fahren das Fahrwerk aus. Je nach Ziel kommen erschwerende Hindernisse wie eine vereiste Landebahn oder ein Kerosinleck hinzu.
«Die magischen Schlüssel» ist Kinderspiel des Jahres
Ausserdem kürte die Jury die risikofreudige Schatzsuche «Die magischen Schlüssel» von Arno Steinwender und Markus Slawitscheck zu Kinderspiel des Jahres. «Das grossartige Material wird nur durch die spannende Risikoabwägung und das überaus positive Spielgefühl übertrumpft. Mit vielen guten Regelentscheidungen hat das Autorenteam ein aussergewöhnliches Kinderspiel geschaffen», so die Jury. Als Kinderspiel des Jahren waren ausserdem nominiert: «Große kleine Edelsteine» von Wolfgang Warsch (Schmidt) sowie «Taco Katze Pizza Junior» von Dave Campbell und Thierry Denoual (Blue Orange).
«e-Mission» wird Kennerspiel des Jahres
Die Jury kürte auch das Kennerspiel des Jahres, das sich an erfahrenere Spielerende richtet. Der Preis ging an die nachhaltige Weltrettung «e-Mission» von Matt Leacock und Matteo Menapace, erschienen bei Schmidt. In der Begründung der Jury heißt es: „«e-Mission‘ ist brillant ausgetüftelt, spannend und lehrreich – und zeigt den Wert der Zusammenarbeit auf: Wenn alle am selben Strang ziehen, können wir diese globale Krise noch bewältigen.»
Ausserdem nominiert als Kennerspiel des Jahres waren: «Die Gilde der fahrenden Händler» von Matthew Dunstan und Brett J. Gilbert (Skellig Games / AEG) und «Zug um Zug Legacy – Legenden des Westens» von Rob Daviau, Matt Leacock und Alan R. Moon (Days of Wonder).
Der Verein «Spiel des Jahres» stellt alle nonimierten Spiele in einer Broschüre vor, die Sie hier runterladen können.