Spiel
04. Februar 2024

Spielwarenmesse geht erfolgreich zu Ende

Vom 30. Januar bis zum 3. Februar traf sich die globale Spielwarenbranche auf der Nürnberger Spielwarenmesse. Die Veranstalterin ist zufrieden, ebenso die Aussteller, von denen 84 Prozent auch nächstes Jahr mit dabei sein wollen.
57'000 Besucherinnen und Besucher verzeichnete die Spielwarenmesse in Nürnberg. (Foto: Chris Hartlmaier/Spielwarenmesse)

2354 Aussteller aus 68 Ländern - und damit 10 Prozent mehr als im letzten Jahr - nutzten die Spielwarenmesse in Nürnberg, um ihre Trends und Neuheiten vorzustellen. Neben den Produktinnovationen erwarteten die 57'000 Besucherinnen und Besucher, die aus 125 verschiedenen Nationen zusammentrafen, abwechslungsreiche Networkingmöglichkeiten und viele Anregungen zum Top-Thema Kidults. «Die Spielwarenmesse hat ihre einzigartige Führungsrolle auf dem Weltmarkt erfolgreich behauptet», zieht die Messe in einer Pressemitteilung Bilanz.

97 Prozent (2023: 95 Prozent) der Aussteller beurteilen die Teilnahme in Nürnberg als wichtig bis sehr wichtig. «Als Leitmesse ist die Spielwarenmesse der Ort, an dem sich alle aus der ganzen Welt treffen. Diese Möglichkeiten findet man sonst nirgendwo», wird Ram Ronen von PMI Trading & Enterprise in der Mitteilung zitiert. Für den Vice President ist die Messe die perfekte Gelegenheit, bestehende Kunden zu treffen und neue Kontakte zu knüpfen. «Wir durften Kunden, Interessenten und Pressevertreter aus der ganzen Welt - von Neuseeland, Asien, Europa, USA bis Südamerika - an unserem Stand begrüßen», sagt Paul Heinz Bruder, CEO von Bruder Spielwaren. Andrea Herre von Spin Master International bewertet auch die Qualität der Besuchenden sehr positiv: «Wir hatten alle relevanten Entscheider und Key Accounts bei uns am Stand.»

Wegfall von Russland teilweise kompensiert

Laut Christian Ulrich, dem Sprecher des Vorstands der Spielwarenmesse eG, konnte China als einer der wichtigsten Konsummärkte wieder an das sehr hohe Niveau vor der Pandemie anknüpfen. Zudem haben zentralasiatische Gebiete wie Kasachstan und die Ukraine eine Dynamik entwickelt, die teilweise den Wegfall von Russland kompensieren. Auch die USA, die bereits im letzten Jahr einen großen Zuspruch verbucht hatten, befinden sich unter den Top-10 der Besucherländer.

Insgesamt sind über 90 Prozent der Aussteller mit ihrer Teilnahme zufrieden. «Die Spielwarenmesse ist das Zentrum des Spielzeuguniversums», erläutert Jennifer McIver vom Wishbone Design Studio. «Wir können unsere Neuheiten so vielen Ländern an einem Ort zeigen. Und wir entdecken hier auch die neuesten Trends.» Laut eigenen Angaben den Zeitgeist getroffen hat die Messe mit dem Schwerpunktthema Kidults.

84 Prozent der Aussteller (2023: 83 Prozent) planen eine erneute Teilnahme an der Spielwarenmesse. Die nächste Ausgabe findet von Dienstag, den 28. Januar bis Samstag, den 1. Februar 2025 statt.

pd/mos
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