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Akquisition stärkt Marktposition: Faber-Castell erwirbt Schreibgerätehersteller Robert E. Huber
«Wir freuen uns sehr, Robert E. Huber in der Faber-Castell-Gruppe willkommen zu heissen», sagt Stefan Leitz, Vorstandsvorsitzender von Faber-Castell. «Die Übernahme ist ein wichtiger Schritt für uns, um unsere Position im Markt für Premium-Schreibgeräte zu stärken und unser Angebot an hochwertigen Produkten zu erweitern. Wir sind überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit Robert E. Huber uns dabei helfen wird, unsere langfristigen Ziele zu erreichen.»
Aufsichtsrat Charles Graf von Faber-Castell, der viele Jahre für das Premiumgeschäft verantwortlich war, betont: «Diese Akquisition ist ein klares Bekenntnis zur strategischen Bedeutung des Premium-Schreibens. Wir sind stolz darauf, dass wir mit Robert E. Huber einen Partner gefunden haben, der uns dabei unterstützen wird, unser Know-how im Bereich der feinmechanischen Fertigung zu vertiefen und unseren Innovationsgeist im Bereich exklusive Schreibgeräte weiter zu stärken.»
Huber-Geschäftsführer Marco Frei erklärt: «Was die Schweiz für die Uhren ist, ist Deutschland für die Schreibgeräte. Robert E. Huber verbindet als Manufaktur traditionelle Fertigungsmethoden aus der Schmuckherstellung mit modernsten Fertigungsverfahren. Mit diesen Kompetenzen sind wir ein wertvoller Partner in der Herstellung von Premium Schreibgeräten und Accessoires.» Und Nicole Klingel, CEO bei Huber, ergänzt: «In Faber-Castell haben wir einen idealen Partner gefunden, der wie wir als Familienunternehmen dieselben Werte und Qualität als ganz selbstverständlich im Umgang mit seinen Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten täglich lebt. Seit über 30 Jahren verbindet uns dies in der intensiven Zusammenarbeit bei zahlreichen Projekten. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Weg.»
Der aussergewöhnlichen Fertigungspräzision und der Produktionsvarianz von Huber habe man immer wieder sehr erfolgreiche Produkteinführungen zu verdanken, verichtet Stefan Leitz. Mit der Übernahme wolle Faber-Castell nicht nur seine Wertschöpfungstiefe erhöhen, sondern auch die Flexibilität und Geschwindigkeit in Produktenwicklung und Fertigung weiter verbessern. „«Für beide Unternehmen ist die Zusammenführung ein Gewinn», so Leitz. «Perspektivisch sehen wir in der Integration des Unternehmens Huber viel Wachstumspotential – sowie beim Ausbau des Kundenportfolios des bestehenden OEM-Geschäfts als auch bei der Einbettung der erfolgreichen Huber-Marke Otto Hutt in unser exklusives Schreibgeräte-Portfolio.»