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Das Buchzentrum steigert den Umsatz
Trotz einer rückläufigen Marktentwicklung im Schweizer Buchhandel von -1 % (Quelle GfK/SBVV) konnte die Buchzentrum AG (BZ) im Geschäftsjahr 2018 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um knapp 5% steigern. Dazu beigetragen haben auch die erfolgreiche Akquise von namhaften Verlagen für die Auslieferung sowie die Diversifizierung des Angebotsportfolios mit Spielen, Kalendern, Glückwunschkarten und anderen Angeboten. Auch in diesen Segmenten verzeichnete das BZ eine namhafte Umsatzsteigerung.
Das BZ hat im vergangenen Jahr schweizweit rund 8,5 Millionen Bücher vertrieben. Jahresbestseller waren das ZGB/OR (Orell Füssli, Zürich), «Der letzte Schnee» von Reto Camenisch (Engeler, Schupfart), «BECOMING», die Autobiographie von Michelle Obama (Goldmann, München) sowie Alex Capus’ Roman «Königskinder» (Hanser, München). Die Schweizer Autoren und Schweizer Verlage sind damit an der Spitze der Jahresbestseller äusserst prominent vertreten.
Investitionen in die Zukunft
Der Ertrag aus den digitalen Dienstleistungen konnte gegenüber 2017 ebenfalls deutlich gesteigert werden, dies auch dank des Erfolgs des BZ-Tochterunternehmens bpm consult ag. «Wir können auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken und sind entsprechend zuversichtlich für die Zukunft», sagt BZ-Geschäftsführer David Ryf.
Wie er betont, werde das Buchzentrum weiter in die Zukunft investieren und in den nächsten Jahren die gesamte Logistik- und IT-Infrastruktur modernisieren und auch automatisieren. Mit diesen neuen Technologien soll auch die Lagerfläche noch effizienter genutzt und damit die Logistik-Dienstleistungen kontinuierlich ausgebaut werden.
«Die Umsetzung dieser Projekte ist komplex und anspruchsvoll. Wir sind organisatorisch dafür gut aufgestellt und freuen uns auf die zahlreichen Chancen, die diese Investitionen mit sich bringen. Wir glauben an die Zukunft des Buches, darum investieren wir jetzt. Solange Schweizer Autoren und Schweizer Verlage erfolgreiche Bücher herausgeben, ist auch Bedarf für einen leistungsfähigen Dienstleister in der Schweiz vorhanden», ist David Ryf überzeugt.