Do - Sa
Die erste Papeterie mit elektronischen Preisschildern
«Ich habe diese magischen Preisschilder im Sommer in den Ferien in einem Supermarkt entdeckt», sagt Rita Brodmann, die Inhaberin der Papeterie. Die Vorteile liegen auf der Hand. «Wir müssen nicht jedes Mal den ganzen Laden durchstöbern, wenn Produkte eine Preisänderung erfahren», sagt Sabrina Harder, die mit der Umstellung betraut wurde. Es braucht keine Etiketten mehr. Das Büromaterial ist jetzt am Gestell angeschrieben. «Zudem sparen wir die ganze Arbeit mit dem Anschreiben der Ware und wir können uns auf unsere Kunden konzentrieren».
Das System ist einfach. Ein kleiner Computer übermittelt die Preise via einen Sender an die elektronischen Preisschilder. Wird jetzt der Preis angepasst, ändert automatisch die Anzeige auf dem Preisschild. Bei der Mehrwertsteuer-Umstellung im nächsten Jahr könne so sehr viel Arbeit und Papier gespart werden, betonen Rita Brodmann und Sabrina Harder. 750 elektronische Preisschilder hat die Papeterie von der PDS Peter Handels AG beschafft. Rund 10'000 Franken hat die Umstellung gekostet, wie Rita Brodmann gegenüber haptik.ch sagt.
Einheitliche Präsentation und ein schönes Gesamtbild
Die Chefin freut sich besonders über die Ordnung in den Gestellen. Für die elektronischen Preisschilder wurden neue Haken nötig. Die Ware wird nun einheitlich präsentiert, und es entsteht ein schönes Gesamtbild. «Vorher war alles so unruhig, und ich habe mich schlecht zurechtgefunden. Jetzt sieht es nicht nur schön aus, wir können auch den Lagerbestand viel besser steuern, weil die Haken mehr Waren aufnehmen.» Und Sabrina Harder ergänzt: «Es sieht aber auch schön aus, wenn nur ein einziges Produkt hängt, denn das können wir nach vorne schieben.»
pd/mos