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Ein Urgestein tritt zurück
Heinz Banholzer ist bekannt in der Papeteristenbranche. So hat er wohl keine Delegiertenversammlung des Verbands Schweizerischer Papeterien VSP ausgelassen. Im Gegenteil: Bei sechs schweizerischen Delegiertenversammlungen half er sogar aktiv im Organisationskomitee. Zweimal Interlaken, Meiringen, Brig, Thun und die diesjährige Versammlung in Bern bleiben dank seiner Mithilfe in schöner Erinnerung.
Im Bernischen Unterverband VBP hat Heinz Banholzer während 40 Jahren im Vorstand gewirkt, von 1995 bis 2016 als Präsident, danach bis im Mai 2024 als Vize-Präsident. Heinz hat sich für den Verband und die Papeterien sehr eingesetzt. 1987 bis 1999 unterrichtete er Warenkunde an der Berufsschule in Thun. Er ist der Vater der neuen VBP-Statuten, die an der Hauptversammlung 2018 in Interlaken genehmigt wurden. Heinz hat auch das 100-Jahr-Jubiläum des Verbands auf dem Gurten mitorganisiert und zusammen mit Peter Bhend die Festschrift dafür zusammengetragen. Im Jahr 2019 wurde Heinz Banholzer mit sehr grossem Applaus zum verdienten Ehrenmitglied gewählt.
«Auf Heinz kann ich mich jederzeit verlassen. Er weiss Bescheid über alles im Verband und seine Protokolle sind eins a», rühmt ihn Rita Brodmann, die jetzige Präsidentin. Anna Banholzer, die Tochter von Heinz, wurde an der Hauptversammlung des VBP als Nachfolgerin ihres Vaters in den Vorstand gewählt (haptik.ch berichtete). Die Frage an Anna Banholzer, ob sie dem Verband auch 40 Jahre treu bleiben werde, konnte sie nach der Neuwahl noch nicht beantworten. Es bleibt zu hoffen.
RB/pd