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Faber-Castell macht Fortschritte bei der Nachhaltigkeit
Über zwei Milliarden Blei- und Farbstiften produziert Faber-Castell pro Jahr. Der Konzern betreibt Fabriken in zehn Ländern weltweit - und die werden immer mehr mit erneuerbaren Energien betrieben. Im Geschäftsjahr 2022/23 konnte das Unternehmen an seinen weltweiten Produktionsstandorten 89 Prozent (im Vergleich zu 87 Prozent im Geschäftsjahr 2020/21) des gesamten Energiebedarfs aus erneuerbaren Energien zu decken. Das schreibt Faber-Castell in einer Mitteilung anlässlich der Publikation des Nachhaltigkeitsberichtes 2022/23.
Durch die Steigerung der Energieeffizienz in der Produktion will Faber-Castell zudem bis Ende des Geschäftsjahre 2029/30 den Energieverbrauch um 55 Prozent reduzieren. Durch die Installation von Sonnenkollektoren, Wärmepumpen oder Wasserturbinen will das Unternehmen bis 2034/35 energieautark werden.
Kunststoff-Rezyklat auf dem Vormarsch
Bei den Kunststoffen arbeitet Faber-Castell daran, den Einsatz konventioneller Kunststoffe zu reduzieren und stattdessen umweltfreundlichere Materialien für seine Produkte und Verpackungen zu verwenden. Seit 2016 fertigt das Unternehmen immer mehr Stifte aus wiederverwerteten Kunststoffen aus der industriellen Produktion, sogenanntem Rezyklat. Vorreiter ist hier das Werk in Österreich, wo der Anteil an recyceltem Kunststoff in der Fertigung bereits bei über 55 Prozent liegt, wie Faber-Castell mitteilt. Weltweit stellt das Unternehmen laut eigenen Angaben zudem breitflächig von Kunststoff- auf Kartonverpackungen um.