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Henkel forciert das Thema Nachhaltigkeit mit weltweiten Projekten
Im Unternehmensbereich Adhesives Technologies sorgt die globale Operations und Supply Chain Organisation durch konsequente Investitionen in unterschiedliche Projekte weltweit für stetige Fortschritte in allen Bereichen, so die Firmeninfo. So hat sich Henkel dazu verpflichtet, bis zum Jahr 2040 klimapositiv zu werden. Der Unternehmensbereich Adhesive Technologies betreibt weltweit die grosse Mehrzahl der Produktionsstätten des Unternehmens. Auf dem Weg zu diesem Ziel beabsichtigt das Unternehmen, seinen CO2-Fussabdruck in der Produktion bis zum Jahr 2030 um 75 Prozent zu reduzieren und bis dahin 100 Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Quellen zu beziehen. Deshalb arbeitet der Konzern kontinuierlich daran, die Energieeffizienz seiner Werke zu verbessern. Ein zentraler Baustein dabei sind globale Projekte, mit denen der Einsatz von Solarenergie durch die Installation von Photovoltaikanlagen in den Produktionsstätten erhöht wird.
Das Werk in Drogenbos in Belgien ist zudem die erste Produktionsstätte von Henkel, die vor kurzem nach dem neuen Nachhaltigkeitsstandard International Sustainability & Carbon Certification (ISCC Plus) zertifiziert worden ist. Die ISCC Plus-Zertifizierung wurde speziell für die Bedürfnisse der chemischen Industrie geschaffen, um möglichst kurzfristig den verstärkten Einsatz von Kreislauf- und Bioökonomie-Konzepten voranzutreiben. Ein Zertifizierung-Kriterium ist die Umstellung von fossilen Brennstoffen auf biobasierte, recycelte oder atmosphärische CO2-basierte Einsatzstoffe anhand des Massenbilanzmodells. Um die ISCC-Anforderungen für ein Produkt zu erfüllen, muss jeder Teilnehmer der Lieferkette, vom Ursprungsort über den Händler bis zum Lager, zertifiziert sein. Darüber hinaus hat Adhesives Technologies in den vergangenen Jahren den sogenannten „Culture Based Safety Ansatz“ für die Sicherheit am Arbeitsplatz etabliert. Dabei handelt es sich um einen gemeinschaftlichen Ansatz, um das Bewusstsein zu erhöhen und Verletzungen zu vermeiden – und im Fall von Unfällen diese gründlich zu untersuchen.