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Maul startet mit positivem Ergebnis ins Jahr
Beim Sortiment konnten extreme Unterschiede im Verlauf festgestellt werden. So gab es bei Präsentations-Produkten Umsatzrückgänge von bis zu -40%, während es in anderen Bereichen, beispielsweise Organisationsmittel erfreulich positiv verlief. Der Trend zum E-Commerce hat sich durch die Corona-Krise noch einmal beschleunigt.
Für das laufende Jahr plant Geschäftsführender Gesellschafter Stefan Scharmann – bei allen Vorbehalten angesichts des ungewissen Pandemieverlaufs – ein Umsatzplus von 5-8% und sieht die wirtschaftliche Stabilität des Betriebes als gesichert an. Die vergangenen Monate wurden genutzt, um eine Vision zu erarbeiten und neue Ziele mit Hilfe der der OKR-Methode (Objectives and Key Results) zu definieren, beispielsweise weitere Massnahmen im Bereich Nachhaltigkeit. Problematisch ist laut Scharmann die Kostenentwicklung durch weltweit gestiegenen Rohstoffpreise und Eingangsfrachten. Zudem führen die Verknappung von Materialien und Frachtkapazitäten zu unterbrochenen Lieferketten. Dass MAUL, bedingt durch den hohen Eigenfertigungsanteil am Standort Deutschland, dennoch eine gute Warenverfügbarkeit vorweisen kann, ist – neben erfolgreichen Entwicklungen von Vertriebskooperationen in Frankreich und der Schweiz – einer der Gründe für die positiven Ergebnisse.