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Papeterie Surbtal zieht ins Nachbardorf
Der Entscheid, nach neun Jahren ihre Papeterie in Endingen zu schliessen und nach Würenlingen zu zügeln, sei ihr nicht leichtgefallen, sagte Geschäftsführerin und Inhaberin Franziska Wernli der «Aargauer Zeitung». Sie habe in Endingen eine treue Stammkundschaft aufgebaut, das mache den Weggang schwer. Am Schluss hätten sie aber verschiedene Faktoren zum Umzug bewogen.
Zum einen hat die Papeterie in Endingen Platzprobleme. So befindet sich ein Lager in Würenlingen, das Laserbüro ist ausgelagert. Zudem habe man keinen Aufenthaltsraum und die Büros und die Arbeitsplätze im Untergeschoss hätten kein Tageslicht, sagte Wernli der Zeitung.
Am 7. Januar eröffnet sie ihr Geschäft unter dem neuen Namen Papeterie Siggenthal in Würenlingen. Sie teilt sich die Ladenfläche mit der Eugen Meier AG, die auf Leuchten und Beleuchtungskörper spezialisiert ist. Das neue Ladenlokal bringt laut Wernli zahlreiche Vorteile mit sich. Man habe generell mehr Platz, alles sei auf einer Etage und man habe separate Räume für das Schulsortiment, das Lager, die Büros und den Aufenthaltsraum. Das werde logistisch einiges erleichtern.
Für die älteren Stammkunden aus Endingen, die den neuen Laden nicht zu Fuss erreichen könnten, hat Franziska Wernli eine Idee: «Wir werden auch Material ausliefern, falls gewünscht.»