Unternehmen / Köpfe
29. Oktober 2024

Tesa macht Fortschritte bei der Nachhaltigkeit

Der Klebebandhersteller Tesa beschäftigt weltweit mehr als 600 Wissenschaftler, Ingenieure und Produktentwickler, die daran arbeiten, innovative und nachhaltigere Produkte und Prozesse zu etablieren. Auf der «Sustainability Week» präsentierte das Unternehmen seine Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit.
Das Tesa-Werk in Sparta, Michigan, wurde 2023 auf lösungsmittelfreie Produktion umgestellt. (Bild: zVg)

«Ich freue mich, dass unser Engagement für Nachhaltigkeit von Jahr zu Jahr stärker wird», wird Norman Goldberg, Vorstandsvorsitzender der Tesa SE, in einer Mitteilung des Unternehmens zitiert. «Nachhaltigkeit treibt unsere Innovationen an und zeigt unsere Verantwortung für künftige Generationen. Wir haben bereits einige bedeutende Meilensteine erreicht, darunter eine Reduktion der Scope-1- und Scope-2-Emissionen um 38 Prozent oder die Umstellung unseres Werks in Sparta auf eine lösemittelfreie Produktion.»

Eine Woche im Zeichen der Nachhaltigkeit

Unter dem Motto «Sustainability along the value chain» rückte Tesa an der sogenannten «Sustainabilty Week» die eigenen Nachhaltigkeitsbemühungen in den Fokus. An insgesamt vier Aktionstagen hatten Mitarbeitende die Möglichkeit, sich über aktuelle Projekte auszutauschen, zu diskutieren und sich über Nachhaltigkeitsinitiativen zu informieren.

«Eine der größten Herausforderungen für uns ist die Entkopplung von Wachstum und Emissionen. Darin liegt aber auch die Chance, Innovationen mit nachhaltigeren Technologien voranzutreiben», erklärt Ingrid Sebald, Technologiechefin von Tesa. «Die Umsetzung dieser Strategie erfordert sowohl Veränderungen in Produktionsstätten als auch in den Produktdesigns.»

Innovation und nachhaltigere Technologien

Tesa investiert bis 2030 rund 300 Millionen Euro in eine klimaneutrale Produktion. Dabei setzt das Unternehmen auf lösemittelfreie Produktion, Effizienzsteigerungen und fortschrittliche Technologien. So wurde das Tesa-Werk in Sparta, Michigan, bis 2023 auf eine lösemittelfreie Produktion umgestellt und um zusätzliche Produktionsflächen erweitert. Diese Massnahmen führten zu einer Reduktion der CO2-Emissionen um 38 Prozent, was einer Einsparung von rund 1100 Tonnen CO2 entspricht.

Tesa hat zudem eine Energiestrategie entwickelt, die Massnahmen zur Energieeinsparung, zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Nutzung erneuerbarer Energien umfasst. So soll das Werk in Hamburg an das Wasserstoffnetz angeschlossen werden, wodurch jährlich rund 6000 Tonnen CO2 eingespart werden. Seit 2020 bezieht Tesa laut Mitteilung weltweit Strom aus erneuerbaren Quellen und setzt auf Eigenerzeugung, zum Beispiel durch einen neuen Solarpark in Offenburg. Weitere Solaranlagen in China, Italien, Deutschland und den USA sind in Planung oder bereits in Betrieb.

Auch im Bereich Logistik zeigt Tesa Erfolge: Durch die Reduzierung von Luftfracht konnten die Scope-3-Emissionen um mehr als 8000 Tonnen CO2 gesenkt werden.

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