Do - Sa
VSP-Mitglieder im Porträt: Papeterie Hagenbuch, Aarau
Seit eineinhalb Jahrhunderten ist die Papeterie Hagenbuch ein verlässlicher Partner. Ob privat, geschäftlich, zuhause oder im Büro, immer sind Doris Tarmann und ihrem Team die persönliche Note, der Bezug zum Schönen und die Freude am Besonderen wichtig. Jeder Wunsch geht in Erfüllung, sei es beim Notwendigen für den Büroalltag, dem Bunten für den Schulanfang, bei Schreibbüchern, Karten, bei Terminplanern oder Schreibgeräten.
Die Papeterie Hagenbuch im Lauf der Zeit
1865 eröffnet Friedrich Hagenbuch-Egger am Rain in Aarau eine Buchbinderei mit Schreibwarenhandel. 1872 verlegt er sein Geschäft an die Vordere Vorstadt. Die ersten elektrisch betriebenen Züge fahren, Edison erfindet die Glühlampe, Watermann macht mit seinem ersten modernen Füllhalter Furore. 1902 übernimmt sein Sohn Fritz Hagenbuch-Ernst das Geschäft und führt es mit Erfolg durch zwei Weltkriege. 1919 wird der VSP gegründet, die Papeterie Hagenbuch ist mit dabei. 1950 wird der Transistor erfunden, die Halbleitertechnik nimmt Einfluss auf das tägliche Leben. 1954 lässt Fritz Hagenbuch-Peter einen Neubau erstellen. 1970 kauft Felix Hungerbühler die Firma. Der Mikroprozessor kommt auf den Markt und der Offsetdruck löst den Buchdruck ab. 1973 geht die Buchbinderei an Jules Gloor. 1991 wird das Web aufgeschaltet und die ersten Websites erscheinen. 1993 erwirbt Doris Tarmann-Bodmer das Unternehmen. Eine neue Ära beginnt. 2015 feiert die Papeterie ihr 150-Jahr-Jubiläum.
Blick in die Zukunft
Auf die Zukunft der Papeteriebranche angesprochen, lautet Doris Tarmanns Antwort: «Einmal mehr stehen wir mit unserer Papeterie vor tiefgreifenden wirtschaftlichen Veränderungen. Was auf uns zukommt, wissen wir nicht. Wir hoffen jedoch, dass in einer zunehmend anonymer werdenden Welt die persönlichen Dinge wieder wichtiger werden und uns helfen, unsere Tätigkeit weiter erfolgreich fortzuführen.»