Schule
28. Oktober 2021

Studierende wünschen mehr Investitionen in hybrides Lernen

Knapp 80 Prozent der europäischen Studierenden sind der Meinung, dass Hochschulen nicht in die richtigen Technologien investieren, so das Ergebnis einer von Sony in Auftrag gegebenen Umfrage.
Studierende wollen mehr Investitionen in hybrides Lernen. (Bild: Sony Professional Displays and Solutions)

Die Untersuchung ergab, dass europäische Studierende der Auffassung sind, ihre technologischen Anforderungen werden nicht von den Universitäten erfüllt. So gibt knapp die Hälfte (49 Prozent) an, die derzeitige IT-Infrastruktur an Hochschulen sorge nicht für hochwertige Hybrid- oder Remote-Lernerfahrungen. Laut Umfrage meinen über drei Viertel der Studierenden, das universitäre Lernen würde verbessert, wenn in Online- und Hybrid-Lerntechnologien investiert würde. Die Untersuchungsergebnisse zeigen darüber hinaus, dass ein Mangel an Investitionen Studierende dazu zwingt, eigene Mittel zum Schliessen der Lücken aufzubringen. So erwägen 78 Prozent der Befragten Studierenden die Anschaffung eigener Technik zur Unterstützung ihrer Lernbedürfnisse. Demnach haben mehr als die Hälfte der Studierenden allein in diesem Studienjahr rund 550 Euro ausgegeben.

„Wir bei Sony sind der Überzeugung, dass Technologie für ansprechendere Unterrichtsformen, die Unterstützung von Dozenten und bessere Leistungen der Studierenden eine elementare Rolle spielt. Die Implementierung einfacher, aber effektiver digitaler Tools bietet Bildungseinrichtungen weltweit grosse Chancen, nicht nur den Unterricht aufrechtzuerhalten, sondern wettbewerbsfähig zu bleiben“, sagt Alexandra Parlour, Education Marketing Manager, Sony Professional Displays and Solutions.

Sony hatte über die Marktforschungsinstitute 3Gem und SAPIO Research 3000 Studierende und mehr als 150 IT-Entscheidungsträger an Hochschulen in Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Königreich befragt.

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